Holzterrasse pflegen – so wirds gemacht
So pflegen Sie Ihre Holzterrasse richtig
Um Ihre Holzterrasse zu pflegen sollten Sie Sich hochwertiges Terrassenöl kaufen, um damit perfekten Schutz und hohe Langlebigkeit gewährleisten zu können. Wenn Sie Ihre Holzterrasse ölen, sollte das geeignete Öl oberste Priorität haben. Warum Sie Ihre Holzterrasse ölen sollten, erfahren Sie im weiteren Verlauf dieses Blogartikels.
Hölzer erhalten durch intensive Sonneneinstrahlung im Laufe der Zeit einen natürlichen Grauton. Es gibt viele Menschen, die diesen Farbverlauf lieben und keine Änderungen vornehmen möchten. Wer demnach die graue Note bevorzugt, sollte bei der Reinigung ausschließlich auf transparentes Öl zurückgreifen. Die Farbpigmente werden dadurch nicht angegriffen und das natürliche Aussehen bleibt erhalten. Gehören Sie allerdings zu denjenigen Personen, die den Ausgangsfarbton Ihrer Holzvariante bevorzugen, sollten Sie spezielle Holzöle verwenden, die die jeweilige Nuance beinhaltet. Eine regelmäßige Pflege, bewahrt die natürliche Schönheit Ihres Holzes und verleiht zusätzlich eine lange Lebensdauer.
Akazie Terrassendielen – das extrem haltbare Holz
Die Akazie Terrassendielen bestehen aus der härtesten und beständigsten Holzart, die in Europa eingebürgert ist. Sie wird daher als Alternative zu Tropenholz häufig für den Terrassenbau eingesetzt.
Die Eigenschaften der Akazie
Die Akazie weist Farben von hellem Gelb bis bräunlichem Oliv auf. Nach einiger Zeit dunkelt das Holz nach, sodass ein goldbrauner Farbton entsteht. Das Holz der Akazie ist sehr hart, zäh und elastisch. Durch die Keilzinkung ist das Akazienholz zudem relativ verzugsarm. Ein weiterer Vorzug der Akazie besteht darin, dass das Holz nur geringfügig arbeitet, wenn es einmal abgetrocknet ist. Aus diesen Gründen wird Akazie besonders gern für den Außenbereich eingesetzt, zum Beispiel in Form von Akazie Terrassendielen.
Lärche Terrassendielen – stilvoll und attraktiv
Terrassendielen aus hochwertigem Lärchenholz
Wenn man eine Terrasse anlegen möchte, sollte man besonders hochwertige Terrassendielen aus einem guten Holz hierfür wählen, da dieses ganz entscheidend für die Haltbarkeit und Langlebigkeit der Terrasse ist. Viele greifen auf Lärche Terrassendielen zurück, wenn sie sich eine gemütliche Terrasse im Garten oder am Haus anlegen wollen, da Lärche besondere Eigenschaften besitzt und damit dem Eigentümer vielerlei Vorteile eröffnet. Die Optik der Lärche Terrassendielen ist zudem sehr angenehm und stilvoll, womit die Popularität dieser Terrassendielen wiederum steigt.
Terrassenofen – Die Heizlösung für Ihre Terrasse
Lagerfeuer auf der eigenen Terrasse mit einem Terrassenofen
Eine der einfachsten Möglichkeiten, um Ihre Terrasse an kalten Tagen zu heizen, stellt ein Terrassenofen in Form einer mobilen Feuerstelle dar. Mit einem Terrassenofen in Schalen- oder Korbform können Sie auf Ihrer eigenen Terrasse bequem und ohne großen Aufwand für Lagerfeuerstimmung sorgen. Gleichzeitig zählen die leichte Verstaubarkeit und räumliche Flexibilität dieser Heizlösungen zu deren größten Vorteilen. So lässt sich der Terrassenofen leicht am richtigen Einsatzort platzieren und während den wärmeren Tagen ebenso leicht wieder verstauen.
Eiche Terrassendielen – rustikales Ambiente für die Terrasse
Eiche Terrassendielen – Beständigkeit für Ihre Terrasse
Zum Bau von Terrassen stehen verschiedene Hölzer mit verschiedenen Eigenschaften zur Verfügung. Besonders wichtig ist hierbei die Witterungsbeständigkeit des Holzes. Unter den heimischen Hölzern ist Eiche eines der dauerhaftesten. Sofern die Terrasse nach Niederschlägen schnell genug wieder abtrocknen kann, sind Eiche Terrassendielen auch ohne jeglichen Holzschutz bis zu dreißig Jahre haltbar.
Rustikales Ambiente
Frische Eiche Terrassendielen haben von Natur aus eine sehr dunkle Farbe und eine kernige Musterung, was für ein sehr rustikales Ambiente sorgt. Das physiologisch jüngere Splintholz kann mit der Zeit jedoch eine graue Verwitterungsschicht ansetzen. Um ein ungleichmäßiges Verfärben der Terrasse zu verhindern, sollte daher darauf geachtet werden, dass ausschließlich Dielen aus Kernholz verwendet werden.
Terrasse, Balkon und Wintergarten im Vergleich
Terrasse, Balkon und Wintergarten – Vergleich zwischen den Außenbereichen
Nicht nur die Innenräume eines Hauses oder einer Wohnung können für Wohnqualität und Lebensfreude sorgen, sondern auch die Außenbereiche auf einem Grundstück. Eine Terrasse, ein Balkon oder ein Wintergarten kann als eine Art Übergangszone zwischen den Innenbereichen und den Außenanlagen angesehen werden. Ob man sich lieber für eine Terrasse, einen Balkon oder für einen Wintergarten entscheiden sollte, hängt von den persönlichen Umständen, den eigenen Vorlieben und den technischen Gegebenheiten ab. Alle drei vorgestellten Varianten haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Darüber hinaus spielt es sicherlich eine bedeutende Rolle, ob es sich um eine Baumaßnahme im Rahmen eines Neubaus oder um eine Maßnahme am Immobilienbestand handelt.
Thermoesche Terrassendielen – Wärme behandeltes Holz
Thermoesche Terrassendielen sind durch Wärme behandelte Hölzer die beim Kunden immer beliebter werden, da es viele Vorteile aufweist. Die Thermoesche ist wie der Name bereits verrät Wärme behandelt. Durch diesen Prozess wird das Holz in seiner Oberfläche härter und stabiler. Ebenfalls kann so einer Beanspruchung durch Feuchtigkeit und einer Rissbildung vorgebeugt werden. Getrocknet wird die Esche dann bei 215°C bis auf 0 % Holz Feuchte. Trotz einer Thermobehandlung ist das Holz nicht vor UV Licht geschützt und wird mit der Zeit ausbleichen bzw. vergrauen. Dieser Prozess hat allerdings keinen Einfluss auf die Härte des Holzes.
Thermokiefer Terrassendielen – Gegen die Witterung
Thermokiefer Terrassendielen: der Schutz gegen Fäulnis und Witterung
Thermokiefer Terrassendielen haben eine leicht rötliche, helle Färbung und zeichnen sich durch die feine Ästezeichnung aus. Aufgrund der thermischen Behandlung, wobei das Material auf mindestens 180 Grad Celsius erhitzt wird, verringert sich das Schwund- und Quellverhalten. Dadurch wird eine Beständigkeit gegen Fäulnis und Witterung erreicht.
Besonders eignen sich Thermokiefer Terrassendielen für den Außenbereich. Durch ihre lebhafte, edle und rustikale Optik sind sie ein echter Hingucker. Des Weiteren erleben Sie mit Thermokiefer Terrassendielen kein Ausharzen des Holzes.
Terrassenplatten verlegen – so wirds gemacht
Terrassensteine und Terrassenplatten verlegen
Terrassenplatten sind das ganze Jahr über, allen Extremen des Wetters ausgesetzt – in den meisten Fällen sogar schutzlos. Damit der Granit-, Beton- oder Schieferbelag so lang wie möglich hält, müssen schon beim Verlegen einige Sachen beachtet werden. Bevor Sie Platten oder Steine auf einem Betonuntergrund verlegen, sollten Sie zuerst überprüfen, ob auch ein entsprechendes Gefälle vorhanden ist: Dringt in die Fugen des Belags Wasser ein, muss es ungehindert ablaufen können. Fehlt das nötige Gefälle, können Sie einfach ein Estrich mit entsprechendem Gefälle einbauen. Die Verlegung erfolgt üblicherweise entweder auf Mörtel oder Plattenlagern, oder auf einem wasserdurchlässigen Verlegebett aus Splitt.
Holzschutz – Effektiv durch Terrassenöl
Wenn man sich den Traum einer Holzterrasse endlich erfüllt hat, so kann die Freude darauf kaum mehr größer sein. Dennoch sollten Sie daran denken, dass Holz ein Naturbaustoff ist, und aufgrund der Witterung schnell an Form und optischer Schönheit verlieren kann. Spätestens nach einem Jahr ist der Grauschleier sichtbar und auch das Holz kann von Käfern befallen oder durch Umwelteinflüsse geschädigt sein. Um dies zu vermeiden, sollten Sie bereits nach Fertigstellung der Terrasse an einen entsprechenden Holzschutz denken. Mit einem Terrassenöl als Holzschutz sind Sie bestens beraten, nur sollten Sie beim eigentlichen Kauf Vorsicht walten lassen. Denn schnell ist das falsche Mittel gekauft und der einst so gute Wille schlägt bruchartig in Verzweiflung aus.