Rustikale Optik mit langlebigem Holz
Es muss nicht immer Tropenholz sein, wenn es um den Bau einer stabilen, langlebigen Holzterrasse geht. Die einheimische Eiche liefert ein sehr schweres Hartholz, das durchaus mit manchem Tropenholz konkurrieren kann. Mit so schönen Farben wie Gelbbraun bis Beigebraun und dunklem Braun mit dekorativer Maserung und Schatten lasst sich mit Eiche Terrassendielen ein schöner rustikaler Boden gestalten.
Eiche lässt sich gut bearbeiten
Besonders für weniger erfahrene Heimwerker ist es ein Plus: Das harte Holz der Eiche lässt sich trotz seiner Schwere großartig bearbeiten. Das trifft auf das Sägen ebenso zu wie auf die Einlassung der Schrauben und auf das Hobeln. Bei den Schrauben sollte allerdings auf Eisen verzichtet werden, weil der Rost unschöne Verfärbungen nach sich ziehen kann. Das Holz wird im Bootsbau ebenso verwendet wie für den anspruchsvollen Fassbau und für Eiche Terrassendielen. Wetterschwankungen bis zum eisigen Frost machen der Eiche nichts aus. Mit der Zeit bildet sich auf den Eiche Terrassendielen jedoch eine silbrige Patina. Das ist durchaus nicht nachteilig, führt oft sogar zu einem besonderen Effekt. Wenn Sie das nicht wünschen, können Sie die Holzoberfläche nach dem Verlegen gleichmäßig versiegeln. Auch gute Pflegemittel für Eiche Terrassendielen sorgen für den Erhalt der ursprünglichen Farbe der Oberflächen.
Gegebenheiten sinnvoll nutzen – Terrassen richtig einrichten (Teil 2)
Im ersten Teil haben wir uns mit der sinnvollen Einrichtung von Terrassen beschäftigt, die nach Süden oder Osten ausgerichtet sind. Diesmal kommen wir auf die West- und Nordseite zu sprechen. Welche Möbel und welche Pflanzen sind bei der jeweiligen Lage ratsam und was ist allgemein ein schöner Hingucker auf einer Terrasse? Nutzen Sie Ihre Terrasse aus – wir zeigen Ihnen wie.
After-Work-Chillaxen: Die West-Terrasse
Gegen Abend lässt sich die Sonne auf der Westseite blicken. Besonders für Berufstätige ist diese Seite ideal: Pünktlich zum Feierabend lädt sie dazu ein, im Freien zu Abend zu essen oder sogar noch eine kleine Grillparty zu veranstalten. Auf einer gemütlichen Sitzfläche oder in einem Loungesessel lässt sich der, sich dem Ende zuneigende, Tag gut Revue passieren. Ein Tisch mit Stühlen, der zum Essen einlädt, ist ebenfalls praktisch. Um Sonnenschutz müssen Sie sich wahrscheinlich nur geringfügig Sorgen machen. Nach einem Tag im Büro fängt doch jeder gern noch die letzten Strahlen des Tages ein. Pflanzen und Blumen, die es halbschattig mögen, sind gut geeignet für Ihre West-Terrasse. Jasmin, Zierbananen und Eukalyptus fühlen sich dort auf jeden Fall wohl.
Gegebenheiten sinnvoll nutzen – Terrassen richtig einrichten (Teil 1)
Wer jemals schon mal den Luxus einer eigenen Terrasse genießen durfte, der will sie nie mehr missen. Warum? Mit einem Schritt sind Sie im Freien und können Ihren Tag in der Sonne verbringen. Ob morgens zum Frühstück, mittags zum Relaxen oder abends zum Grillen. Noch schöner wird es auf Ihrer Terrasse, wenn Sie gut eingerichtet ist. Nutzen Sie für eine gelungene Einrichtung die Lage Ihrer Terrasse aus. Es macht für die Auswahl Ihrer Terrassenmöbel, Pflanzen und Bodenbeläge einen großen Unterschied, ob Ihre Terrasse eher ein schattiges Dasein führt oder täglich der prallen Sonne ausgesetzt ist.
Holzlasur – Auf die richtige Anwendung kommt es an
Ob Gartenhaus, Möbel oder Terrassenbelag – Holz im Außenbereich ist den Witterungsverhältnissen ausgeliefert. Um Optik und Material zu bewahren, müssen Sie in regelmäßigen Abständen nachpflegen. Die einfachste Methode ist hierbei der Anstrich mit einer wetterbeständigen Holzlasur. Durch diese können UV-Strahlung und Nässe dem Holz nur noch wenig anhaben. Allerdings können beim Anstrich auch Fehler passieren, die es zu vermeiden gilt.
Ohne sauberes Holz hat es wenig Sinn
Es kann nicht oft genug betont werden und wird trotzdem immer wieder missachtet – Vor dem Anstrich muss das Holz sauber sein! Die Holzlasur legt einen robusten Schutzfilm über Ihr Holz, ohne Rücksicht darauf, was sonst noch alles auf Ihrem Holz liegt. Sollte dies Schmutz sein, so wird auch dieser umschlossen und von Ihnen quasi konserviert. Reinigen Sie die zu behandelten Oberflächen daher von Schmutz und Algen. Anschließend sollten Sie das Holz unter Zuhilfenahme von Schmirgelpapier anrauen, damit die Lasur besser anhaften kann und im Idealfall in das Holz eindringen kann.
Holzpflaster – Es muss nicht immer Stein sein
Sie glauben alle Bodenbeläge zu kennen? Die Vorzüge von Parkett sind Ihnen genauso geläufig, wie der Aufbau von Laminat? Doch abseits der üblichen Verdächtigen gibt es einen Fußbodenbelag, der im gewöhnlichen Hausbau eher ein Nischendasein führt.
Holzpflaster hat seinen Namen nicht von ungefähr. Die Ähnlichkeiten zu Kopfsteinpflaster liegen auf der Hand. Beim Holzpflaster werden Holzklötze zu einer gepflasterten Fläche zusammengefügt, ähnlich dem Aufbau einer mit Pflastersteinen versehenen Strasse. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber bereits auf. Anstatt aus Stein werden Holzpflaster aus scharfkantigen, nicht imprägnierten Holzklötzen hergestellt. Diese bestehen aus heimischen Hölzern wie Kiefer, Fichte, Eiche und Lärche.
Knallhartes Blutholz – Massaranduba Terrassendielen
Die Optik von Lärche, Eiche und Bangkirai dominiert deutsche Terrassen. Doch ein Außenseiter schickt sich an, aufgrund seiner Merkmale, die etablierten Terrassenbeläge das Fürchten zu lehren: Massaranduba.
Bei Massaranduba handelt es sich um eine tropische Holzart aus Südamerika. Dieses Holz gehört zur Gattung der Manikara und wird aus dem Balatabaum gefördert. Aufgrund seiner edlen, rotbraunen Farbtöne hört Massaranduba auch auf die Namen Beefwood, Blutholz oder Pferdefleischholz.
Schwerer und härter als Banikirai
WPC: Die Alternative zu Holz! [Teil 2]
Unterschiedliche WPC-Profile:
WPC wird von verschiedenen Herstellern angeboten, wobei es zu Unterschieden in der Zusammensetzung und Charakteristika kommen kann.
Der Hersteller Megawood sticht insofern hervor, weil er direkt in Deutschland herstellt. Terrassendielen von Megawod bestehen aus etwas 70 Prozent Holzfasern und 30 Prozent Polymeren, wobei die Produktion vollständig aus nachhaltig bewirtschafteten Holzbeständen besteht. Ein Vorteil der Produktlinie ist, dass weder eine Nachbehandlung oder Streichen notwendig sind und neben der Witterungsbeständigkeit Megawood selbst bei Nässe noch rutschhemmende Eigenschaften aufweist.
Dekorativ, schwer und dauerhaft – Cumaru
Das Cumaru Holz gehört zu den weltweit schwersten Holzarten. Es ist sehr beliebt für Außengestaltungen, da von hoher Härte, sehr witterungsbeständig ist und über hohe Widerstandskraft gegen Insekten oder Pilze verfügt. Für Ihre Cumaru Terrassendielen wählen Sie ein Hartholz der Dauerhaftigkeitsklasse 1. Diese Dielen werden also bis zu einem halben Jahrhundert Ihre Terrasse zieren können. Das Holz wirkt dekorativ durch seine rotbraune Farbe und die Glanzstreifen an der Oberfläche.
Profiwerkzeug für den Bau verwenden
Natürlich erscheinender Terrassenbelag mit geringem Aufwand
Eine gemütlich gestaltete Terrasse liegt im Trend. Sie wird nicht ausschließlich als Dekorationsobjekt angesehen, sondern ist nützlich und entwickelt sich ähnlich, wie die Küche zu einem Treffpunkt für die ganze Familie. Ob Sonntagsfrühstück, private Sonneninsel oder der Grillabend mit Freunden, mit einer Terrasse aus WPC Terrassendielen kann man sich den Traum einer pflegeleichten Terrasse erfüllen.
Das Besondere an WPC Dielen
Der Name WPC steht für die ungewöhnliche Materialzusammensetzung der Dielen. Wood Plastic Composite, wie es in der Langfassung heißt, ist eine Verbindung zwischen Holz und hochwertigen Kunststoffen. Durch diese Verbindung erhalten die WPC Terrassendielen die positiven Eigenschaften beider verwendeter Werkstoffe. Die Diele erscheint in natürlicher Holzoptik und strahlt dieselbe Wärme wie Holz aus. Sie ist weniger empfindlich gegenüber Witterung und Verletzungen der Oberfläche, die beim Holz in Form von Splittern und Rissen auftreten können. Die WPC Terrassendielen sind pflegeleicht. Ein Imprägnieren oder Nachstreichen ist nicht erforderlich. Sie sind rutschfest und benötigen minimale Pflege. Regelmäßiges Abfegen und feuchtes Wischen ist ausreichend. Bei größeren Verschmutzungen verträgt die WPC Terrassendiele den Hochdruckreiniger.
WPC: Die Alternative zu Holz! [Teil 1]
Holz gehört für viele Hausbesitzer einfach zur Terrasse dazu. Das Ambiente und die Optik genießen ein hohes Ansehen sind jedoch nicht von zeitloser Dauer. Holz reißt, splittert und vergraut, je länger es der Witterung ausgesetzt ist. Die WPC Terassendielen schicken sich nun an mit dieser Tradition zu brechen und Ihnen eine witterungsbeständige und kratzfeste Alternative anzubieten.
Was bedeutet WPC?
WPC ist die Abkürzung für “Wood Plastic Composites”. Bis dato existiert kein einheitlicher Ausdruck, wie beispielsweise „Holzkunststoffe“ im deutschen Sprachgebrauch. Vielmehr werden verschiedene Übersetzungen, wie Thermoplastische Faserstoffe, Flüssigholz, Wetterholz oder Hightech-Holz, synonym verwendet.