Terrasse, Balkon und Wintergarten – Vergleich zwischen den Außenbereichen
Nicht nur die Innenräume eines Hauses oder einer Wohnung können für Wohnqualität und Lebensfreude sorgen, sondern auch die Außenbereiche auf einem Grundstück. Eine Terrasse, ein Balkon oder ein Wintergarten kann als eine Art Übergangszone zwischen den Innenbereichen und den Außenanlagen angesehen werden. Ob man sich lieber für eine Terrasse, einen Balkon oder für einen Wintergarten entscheiden sollte, hängt von den persönlichen Umständen, den eigenen Vorlieben und den technischen Gegebenheiten ab. Alle drei vorgestellten Varianten haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Darüber hinaus spielt es sicherlich eine bedeutende Rolle, ob es sich um eine Baumaßnahme im Rahmen eines Neubaus oder um eine Maßnahme am Immobilienbestand handelt.
Eine Terrasse ist eine günstigste Lösung
Eine Terrasse ist in erster Linie eine sehr günstige Lösung, um eine Art Übergangszone zu den Außenanlagen zu schaffen. Um eine Terrasse anbringen zu können, müssen Grundvoraussetzungen erfüllt sein. So sollte zum Beispiel der Zugang vom Erdgeschoss aus möglich sein. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn der geplante Bereich und unmittelbare Umgebung kein Gefälle oder keine Steigung aufweisen.
Der Balkon als Ort der Ruhe und Entspannung
Der Balkon schafft durch die Höhe etwas mehr Distanz zum Garten und zum Geschehen auf den angrenzenden Straßen. Aus diesem Grund können Sie unter Umständen auf einem Balkon etwas besser vor Lärm und neugierigen Blicken geschützt sein. Der bauliche Eingriff ist bei einem Balkon jedoch weitaus umfangreicher als bei einer einfacher Terrasse. Eventuell könnte in vielen Fällen ein Wintergarten mehr Sinn machen.
Ein Garten für den Winter
Ein Wintergarten schützt Sie nicht nur vor allzu neugierigen Blicken und Lärm, sondern auch vor Wind und Regen. Auf diese Weise kann ein Wintergarten auch bei schlechtem Wetter oder in den Herbst- und Wintermonaten genutzt werden. Des Weiteren kann ein Wintergarten nicht nur im Rahmen eines Neubaus integriert werden, sondern auch in vielen Fällen an ein älteres Gebäude angebaut werden.